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14.07.202418.08.2024

Rheinland trifft Ungarn:

ein ‚konkreter‘ Dialog

Vernisage:

14.07.2024 – 11:30 Uhr

Öffnungszeiten
Freitags:
Samstags:
Sonntags:
15 – 17 Uhr
14 – 17 Uhr
11 – 14 Uhr
Zu den Arbeiten von

Rheinland / Ungarn

Zur Ausstellung „Rheinland trifft Ungarn: ein ‚konkreter‘ Dialog“

Unter der Federführung der international bekannten ungarischen Künstlerin Dora Maurer wurde im Jahr 2006 in Budapest die Open Structures Art Society (OSAS), eine nicht-kommerziell ausgerichtete Vereinigung, gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählte auch die erst unlängst – kurz vor ihrem 101. Geburtstag – in Paris verstorbene Vera Molnar. Ihre Zielsetzung beschreibt OSAS wie folgt: Our Objective is to maintain the continuity of the geometric-concrete school – which, as of the beginning of the 20th century, has been regarded as a progressive tradition in Hungarian art. Mittlerweile wurden in diesem Sinne unzählige Ausstellungen im Budapester Vasarely-Museum gezeigt.

2010 konnte im Rahmen des internationalen Kulturfestivals SCENE UNGARN IN NRW unter dem Titel „Non-figurative Malerei: Ruhrgebiet trifft Ungarn“ in der Oberhausener Ausstellungshalle des Vereins für aktuelle Kunst / Ruhrgebiet ein deutsch-ungarischer Malerei-Dialog mit Malern/Malerinnen aus Ungarn und dem Ruhrgebiet realisiert werden. An der im Sommer 2024 geplanten Ausstellung „Rheinland trifft Ungarn – ein ‚konkreter‘ Dialog“ werden sechs OSAS-Mitglieder (Levente Bálványos, Barna Benedek, Katalin Haász, Barbara Nagy, Kamilla Szíj, György Varga) teilnehmen. Auch die präsentierten Werke von Nina Brauhauser, Martin Gerwers, Detlef Funder, Martina Klein, Kumiko Kurachi und Rita Rohlfing stehen stellvertretend für Positionen, die weitestgehend im Kontext einer neo-konkreten Kunst angesiedelt sind. Gezeigt werden z.B. Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Objekte, Installation und Zeichnung.

Nach der im Jahr 2023 durchgeführten Ausstellung „konkret & angelehnt konkret: Malerei aus Polen – Objekte aus NRW“ zielt die geplante „Rheinland/Ungarn-Ausstellung“ erneut auf einen wichtigen Kunstaustausch zwischen hiesigen Kunstschaffenden und Vertretern aus einem ost- bzw. südosteuropäischen Kulturraum.

Wilfried Darlath

Einladung zur Ausstellung: