02.07.2023 – 20.08.2023
konkret & angelehnt konkret
Malerei aus Polen
– Objekte aus NRW
Gezeigt werden Arbeiten von:
Michael Cleff, Mateusz Dąbrowski, Andrzej Gieraga, Brigitta Heidtmann, Doris Kaiser, Jerzy Kałucki, Mieczysław Knut, Dagmar Lutz, Michał Misiak, Ekkehard Neumann, Janusz Orbitowski, Jan Pamula, Christiane Rasch, Götz Sambale, Urszula Ślusarczyk, Anna Szprynger, Norbert Thomas, Martina Urmersbach, Tadeusz Gustaw Wiktor, Alexander Voß, Olga Ząbroń
Vernisage:
02.07.2023 – 11:30 Uhr
Samstags:
Sonntags:
14 – 17 Uhr
11 – 14 Uhr
Im Jahre 2010 fand in der Altenberger Kunsthalle des Vereins für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet (VfaKR) eine über die Grenzen Oberhausens hinaus beachtete Ausstellung im Rahmen des Kulturfestivals SCENE UNGARN IN NRW statt. Sie stand unter dem Titel „Non-figurative Malerei: Ruhrgebiet trifft Ungarn“. Präsentiert wurden Werke von insgesamt acht Künstlern/Künstlerinnen.
2023 steht erneut ein Projekt mit Arbeiten von Vertretern aus einem osteuropäischen Land (Polen) und Nordrhein-Westfalen (NRW) im Fokus des VfaKR-Ausstellungsprogramms. Zwölf polnische Maler/Malerinnen und zehn Bildhauer /Bildhauerinnen/ Objektkünstler, – künstlerinnen aus NRW wurden zu einem Dialog eingeladen.
Von 1983 bis 2018 trafen sich in unserem östlichen Nachbarland unter Federführung der polnischen Kunsthistorikerin Bozena Kowalska nationale und internationale Teilnehmer zu jährlichen Symposien, die sich der konkreten Kunst widmeten. Aufgrund der Relevanz dieser Kunstrichtung in Polen entstand bei den Verantwortlichen des VfaKR die Idee, polnische konkrete Maler/Malerinnen einzuladen und ihren ausgewählten Wandarbeiten dreidimensionale Objekte/Plastiken/ Skulpturen von NRW-Künstlern/Künstlerinnen gegenüberzustellen. Verbindendes Element aller gezeigten Werke ist ihre offensichtliche Einordnung in einen konkret/angelehnt konkreten Kunstkontext.
Aus Polen nehmen an der Ausstellung teil: Mateusz Dąbrowski, Andrzej Gieraga, Jerzy Kałucki, Mieczysław Knut, Michał Misiak, Janusz Orbitowski, Jan Pamula, Urszula Ślusarczyk, Anna Szprynger, Tadeusz Gustaw Wiktor und Olga Ząbroń.
Erfreulicherweise stellt das Jerke-Museum-Recklinghausen, ein Museum zeitgenössischer polnischer Kunst, einige Arbeiten aus seiner umfangreichen Sammlung für diese binationale Gruppenausstellung zur Verfügung. Auch Daniel Roy, der seit 2001 eine Galerie mit einem Schwerpunkt auf konstruktiv-konkrete Kunst führt, leiht dankenswerterweise Arbeiten für die Oberhausener Ausstellung aus.
Aus NRW sind vertreten: Michael Cleff, Brigitta Heidtmann, Doris Kaiser, Dagmar Lutz, Ekkehard Neumann, Christiane Rasch, Götz Sambale, Norbert Thomas, Martina Urmersbach und Alexander Voß.
Es ist geplant, die Ausstellung in einem Katalog zu dokumentieren.
Wilfried Darlath
Einladung zur Ausstellung: